Gerade im ersten Spiel der heurigen Saison, das vor Publikum stattfinden durfte, zeigten die Projekt Spielberg Graz Giants und die Dacia Vikings eine wahrliche Football-Show. Die Gastgeber setzten mit dem neuen Headoaches-Duo Schönet & Gorsuch den Aufwärtstrend fort, starteten stark ins Spiel und lagen zur Halbzeit bereits mit 27:14 in Front. Vor allem die physische Stärke und Leidenschaft der Grazer sorgte für Freude auf den Rängen.
Graz führte zur Halftime mit 27:14. Doch mit dem Beginn der zweiten Halbzeit verloren die Giants den Faden, gleichzeitig wurden die Dacia Vikings immer stärker. Headcoach Chris Calaycay hat in der Kabine die richtigen Worte gefunden. Zwei Viertel später hatten die Wikinger den Rückstand aufgeholt, mit 35:35 ging es in die Overtime. Dort scorten die Dacia Vikings den ersten Touchdown (durch Phillip Dubravec), die extrem stark spielende Vikings Defense (DB Sebastian Wimmer mit dem Pass break UP beim vierten Versuch) verhinderte dann einen Touchdown der Projekt Spielberg Graz Giants. Die Vikings outscorten die Giants in Hälfte 2 dieses Thrillers mit 28:8.
Endstand: 35:42.
In Runde 5 der AFL war’s somit Sieg Nummer 5 der Dacia Vienna Vikings. Als einziges noch ungeschlagenes Team steht der Wiener Rekordmeister an der Tabellenspitze.
Man darf also auf das Rematch Vikings vs. Giants am 5. Juni in Wien gespannt sein. Diese Auflage des ‚El Classico‘ ist gleichzeitig die Vikings Charity Bowl XXII presented by VELO, zugunsten von Licht ins Dunkel.
Pressetext Quelle: AFBÖ
Chris Calaycay, Headcoach Dacia Vikings: „Spiele gegen die Giants sind immer schwierig. Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft. Wir haben zusammengehalten und darum am Ende auch gewonnen. Ich glaube, dieses Spiel war eine großartige Werbung für die AFL und für Football in Österreich.“
Luis Horvath, Safety der Dacia Vikings: „Die Giants sind zuhause in Eggenberg immer ein starker Gegner, haben heute mit viel Selbstvertrauen gespielt. Wir haben erst spät in unseren Rhythmus gefunden. In der 2. Hälfte und in der Overtime haben wir uns dann als Team präsentiert und kollektiv performt, auf allen Seiten des Balls stark gespielt. Das hat den Unterschied gemacht.“